Die Nikon D500 – Geschwindigkeit und Präzision neu definiert
Ein Meilenstein in der APS-C-Klasse
Im Dezember 2016 habe ich mir die Nikon D500 gekauft – eine Kamera, die in der APS-C-Klasse neue Maßstäbe setzt. Schon beim ersten Test hat sie mich mit ihrer beeindruckenden Performance überzeugt. Geschwindigkeit, Präzision und Flexibilität sind nur einige der Gründe, warum diese Kamera zu meinem unverzichtbaren Begleiter wurde.
Die D500 ergänzt meine Nikon D7000. Besonders in der Natur-, Wildlife- und Actionfotografie ist die D500 unschlagbar und der Nikon D7000 deutlich überlegen.
Als ich die D500 zum ersten Mal in den Händen hielt, war ich von ihrer Verarbeitungsqualität begeistert. Das Gehäuse aus Magnesiumlegierung und Kohlefaser ist robust und wetterfest – ideal für den Einsatz unter widrigen Bedingungen. Besonders auf Reisen oder bei Outdoor-Shootings gibt mir diese Kamera das Vertrauen, dass sie auch bei schwierigen Wetterlagen zuverlässig arbeitet.
Ihr ergonomisches Design macht sie zudem unglaublich angenehm in der Handhabung. Die Bedienelemente sind optimal platziert, was besonders bei schnellen Shootings einen reibungslosen Ablauf garantiert. Eine Kamera, die wie ein echtes Werkzeug für Fotografen entwickelt wurde!
Die Technik hinter der D500 – Überragende Leistung im APS-C-Format
Die Nikon D500 hebt sich durch ihre beeindruckende technische Ausstattung deutlich von der Konkurrenz ab. Mit einem 20,9-Megapixel-CMOS-Sensor liefert sie gestochen scharfe Bilder, die auch bei starken Vergrößerungen oder in der Nachbearbeitung überzeugen. Der Sensor wird unterstützt durch den leistungsstarken EXPEED-5-Bildprozessor, der für schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeiten und rauschfreie Bilder sorgt.
Eines der herausragendsten Features ist das Autofokussystem. Mit 153 Fokusmessfeldern, von denen 99 Kreuzsensoren sind, übertrifft die D500 selbst viele Vollformatkameras. Dieses System ermöglicht eine extrem präzise und schnelle Fokussierung, selbst bei bewegten Motiven oder schwierigen Lichtverhältnissen. In der Praxis hat sich der Autofokus als absolut zuverlässig erwiesen, selbst bei Serienaufnahmen mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde.
Der ISO-Bereich von 100 bis 51.200 (erweiterbar auf 1.640.000) bietet maximale Flexibilität. Besonders bei schwachem Licht spielt die D500 ihre Stärke aus und liefert detailreiche, rauscharme Bilder. Für Nachtfotografie oder Events in Innenräumen ist sie damit bestens geeignet.
Praktische Erfahrungen – Warum die D500 überzeugt
Nach mehreren Monaten intensiver Nutzung bin ich immer noch von der Nikon D500 begeistert. Besonders bei der Wildlife-Fotografie zeigt sie ihre Klasse: Der APS-C-Sensor mit 1,5-fachem Crop-Faktor bietet eine zusätzliche Reichweite, die gerade bei Teleaufnahmen ein großer Vorteil ist. Ob Vogelaufnahmen oder scheue Wildtiere – die D500 ermöglicht es, auch weiter entfernte Motive perfekt einzufangen.
Ein weiteres Highlight ist der neigbare Touchscreen, der es leicht macht, kreative Perspektiven auszuprobieren. Egal ob aus Bodennähe oder über Kopf, der Bildschirm ist eine echte Hilfe. Die Touch-Funktion ermöglicht außerdem eine intuitive Bedienung, zum Beispiel beim Festlegen des Fokuspunktes.
Die doppelten Speicherkartenfächer (XQD und SD) sorgen dafür, dass selbst bei längeren Shootings oder Serienaufnahmen nie der Platz knapp wird. Die schnelle Schreibgeschwindigkeit der XQD-Karte ist besonders bei RAW-Aufnahmen ein großer Vorteil, da die Kamera in keiner Situation ins Stocken gerät.
Videoqualität – 4K für höchste Ansprüche
Die Nikon D500 ist nicht nur eine hervorragende Fotokamera, sondern bietet auch erstklassige Video-Funktionen. Sie kann 4K-UHD-Videos mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Das macht sie ideal für Videografen, die Wert auf hohe Qualität legen. Auch Full-HD-Aufnahmen mit bis zu 60p sind möglich und eröffnen kreative Möglichkeiten, wie Zeitlupeneffekte.
Ein Feature, das mich besonders begeistert hat, ist die Möglichkeit, während der Videoaufnahme den Fokus präzise zu steuern. Die Kamera reagiert schnell und zuverlässig auf Veränderungen, was besonders bei bewegten Motiven wichtig ist. Für eine optimale Tonqualität kann ein externes Mikrofon angeschlossen werden, was die D500 auch für professionelle Videoprojekte interessant macht.
Technische Daten der Nikon D500
- Sensor: CMOS-Sensor im DX-Format mit 20,9 Megapixeln
- ISO-Bereich: 100 bis 51.200 (erweiterbar auf 1.640.000)
- Autofokus: 153 Messfelder, davon 99 Kreuzsensoren
- Serienbildgeschwindigkeit: Bis zu 10 Bilder pro Sekunde
- Monitor: Neigbarer 3,2-Zoll-Touchscreen mit 2,36 Millionen Bildpunkten
- Sucher: Optischer Sucher mit 100 % Bildfeldabdeckung
- Videoaufnahme: 4K UHD (3.840 x 2.160) mit bis zu 30p
- Speicher: XQD- und SD-Kartenfächer
- Konnektivität: SnapBridge, Bluetooth, Wi-Fi
- Gehäuse: Magnesiumlegierung und Kohlefaser, wetterbeständig
- Gewicht: 860 g einsatzbereit
Fazit – Die perfekte Ergänzung für Actionfotografen
Die Nikon D500 hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern in vielen Bereichen übertroffen. Sie kombiniert Geschwindigkeit, Präzision und Bildqualität in einem robusten, professionellen Gehäuse. Für Natur- und Actionfotografen, die Wert auf eine zuverlässige Kamera legen, ist sie eine ausgezeichnete Wahl.
Obwohl ich die Nikon D7000 noch behalten werde, ist die Nikon D500 nun meine Hauptkamera geworden. Das macht aus der Nikon D7000 aber noch lange keine schlechte Kamera
Mittwoch - 15.03.2017
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